– Der Verkehrssektor ist für ein Drittel der Treibhausgasemissionen Norwegens verantwortlich. Um die nationalen Klimaziele zu erreichen, müssen diese Emissionen deutlich reduziert werden. Ein wichtiger Beitrag ist die Elektrifizierung des Straßenverkehrs. Das Angebot zum Laden entlang von Straßen muss daher gut ausgebaut, aber auch einfach zu nutzen sein. „Deshalb schlagen wir nun vor, dass ab 2023 alle neuen Ladestationen mit Bankkarte bezahlt werden können“, sagt Verkehrsminister Jon-Ivar Nygård.
Am 8. Dezember letzten Jahres stellte die Regierung ihre nationale Ladestrategie vor. Parallel zur Ladestrategie ergreift die Regierung Schritte zur künftigen Weiterentwicklung des Ladeangebots. Unter anderem, wenn es um die Benutzerfreundlichkeit geht.
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Für Benutzer unnötig kompliziert
– Damit sich mehr Menschen für den Kauf eines Elektroautos entscheiden, muss auch das Ladeangebot entlang der Straße einfach zu nutzen sein. Viele Autofahrer haben derzeit Probleme, ihr Auto aufzuladen. Mehrere Player bieten das Laden über eine App oder einen separaten Chip an, der nur an den eigenen Stationen funktioniert. Dies ist für Benutzer unnötig kompliziert. Deshalb werden wir ab 2023 an allen neuen Ladepunkten Kartenzahlungen verlangen, sagt Nygård.
Die Regierung legt nun einen Vorschlag zur Vernehmlassung vor, der an allen neuen Ladepunkten über 50 kW ein Bezahlterminal vorschreibt. Die Bezahlung der Aufladung kann dann per Bankkarte erfolgen.
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Quelle: regjeringen
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