Die norwegischen Gesundheits- und Landwirtschaftsminister wollen Anpassungen der EU-Vorschriften zur Kennzeichnung der Haltbarkeit von Eiern einführen.
Die Regelung, dass Eier ein maximales Verfallsdatum von 28 Tagen haben dürfen, ist aus Gründen der öffentlichen Gesundheit gerechtfertigt, da in vielen EU-Mitgliedstaaten Salmonellen in Eiern vorkommen. In Norwegen ist die Prävalenz von Salmonellen in Eiern sehr gering, daher stehen wir nicht vor den gleichen Herausforderungen. Die Gesundheitsministerin Ingvild Kjerkol und die Landwirtschaftsministerin Sandra Borch werden daher eine Anpassung des Textes an die Verordnung zur Haltbarkeitskennzeichnung fordern.
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– Von norwegischer Seite haben wir dies seitdem aufmerksam verfolgt Vorschriften bzgl Eier wurden 1999 in das EWR-Abkommen aufgenommen. Es ist absolut notwendig, dass wir die EU-Runde durchlaufen, da eine solche Änderung der Vorschriften Auswirkungen auf die norwegische Eierproduktion haben wird. Ein solcher Wandel wird auch die Branche vor Herausforderungen stellen. Gleichzeitig ist es wichtig zu betonen, dass Norwegen in Bezug auf Eier von guter Qualität autark ist. Wir verfügen heute über gute Kontrollmechanismen, um das Auftreten von Salmonellen in der Geflügelproduktion zu verhindern. Daher gebe es gute Gründe, Anpassungen zu fordern, sagt Sandra Borch, Ministerin für Landwirtschaft und Ernährung.
Die Anpassung wird der Branche gut tun
– Die Kennzeichnung der Haltbarkeitsdauer ist sowohl für Verbraucher als auch für die Industrie wichtig und hat Einfluss auf die Menge der verschwendeten Lebensmittel. In dieser Angelegenheit freue ich mich, dass der Landwirtschaftsminister und ich gemeinsam eine Anpassung fordern können, die der Branche zugute kommt und keine negativen Auswirkungen hat öffentliche Gesundheit - sagt der Gesundheitsminister und Sozialhilfe Ingvild Kjerkol.
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Quelle: regjeringen
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