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In 10 Projekten werden Lösungen für emissionsfreie Baustellen erprobt

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– Wir müssen die Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor reduzieren, und deshalb müssen wir auch die Emissionen von Baustellen reduzieren. Bagger, Radlader, Muldenkipper und andere große Maschinen verursachen große Treibhausgasemissionen. Deshalb vergeben wir jetzt Zuschüsse für die Umsetzung von zehn neuen Pilotprojekten, die darauf abzielen, verschiedene Lösungen zu testen, damit Bauanlagen in Zukunft emissionsfrei werden, sagte Verkehrsminister Jon-Ivar Nygård.

Die Pilotprojekte werden von den norwegischen Regierungsinstitutionen Statens vegvesen, Nye Veier und Bane NOR durchgeführt. Für die Projekte wurden insgesamt 65 Mio. CZK bereitgestellt.

Im Jahr 2023 werden folgende Projekte gefördert:

Umbau eines dieselbetriebenen Schienenfahrzeugs auf ein batteriebetriebenes
(0,9 Mio. NOK)

Bane NOR möchte einen Dieseltraktor in einen batteriebetriebenen umbauen. Derzeit gibt es keine batteriebetriebenen Traktoren auf dem Markt und wenig Erfahrung mit der Batterietechnologie. Dabei handelt es sich um eine neue Erfahrung in Form der Umstellung von Diesel auf Batterie sowie des Einsatzes der Batterietechnologie im Zusammenhang mit Bahnbetrieb und -wartung. Das Projekt erhielt letztes Jahr eine Zusage in Höhe von 5 US-Dollar Millionen NOK. Mit dem diesjährigen Stipendium soll das Projekt fortgeführt werden.

Laden schwerer Elektromaschinen

Akku-Elektrobagger für den Bau einer Konverterstation in Sande
(1,3 Mio. NOK)

Bane NOR wird einen Elektrobagger zum Bau einer Umspannstation in Sande einsetzen. Ziel ist es, wiederaufladbare elektrische Maschinen zu testen Baustellen außerhalb städtischer Gebiete. Ziel ist es auch, dazu beizutragen, dass künftig mehr Maschinen auf dem Markt im Einsatz sind und die Zugänglichkeit, das Laden und die Einrichtung einfacher werden. Das Projekt erhielt im vergangenen Jahr einen Zuschuss in Höhe von 3,1 Mio. CZK.

Emissionsfreie Baustellen

Wissensdatenbankprogramm zu Vertragsmechanismen (1,8 Mio. NOK)

Bane NOR wird eine Wissensdatenbank erstellen, um „Best Practices“ für Vertragsanforderungen und -bewertungen zu etablieren und emissionsfreie Baustellen im Transportwesen zu fördern. Das Pilotprojekt soll den Verkehrsbehörden die Grundlage für die Koordinierung von Vertragsanforderungen schaffen, die als Grundlage für die Vergabe von Aufträgen für Straßen- und Schienenentwicklungsprojekte dienen.

Laden schwerer Elektrofahrzeuge

Elektrifizierung beim Bau einer neuen ökologischen Straße im Zentrum von Gran
(12 Mio. NOK)

Die norwegische öffentliche Straßenbehörde möchte Lösungen testen, die die Effizienz elektrischer Maschinen steigern. Dieses Projekt erhält Unterstützung für den Transport von Batterieanhängern zu den Standorten, an denen Bagger stehen und arbeiten. Das Projekt will auch Anforderungen für den Massentransport und die Asphaltzustellung durch Elektro-Lkw testen. Außerdem wird es eine dauerhafte Ladestation geben, die nach Abschluss der Bauarbeiten von der Gemeinde übernommen wird und Teil der Ladeinfrastruktur für den Schwerverkehr sein wird.

Ladeinfrastruktur und Ladeausrüstung für schwere Elektrofahrzeuge im Rahmen des Gjønnestunnel-Baus auf der E18 Lysaker-Ramstadsletta
(4 Mio. NOK)

Die norwegische öffentliche Straßenbehörde wird Infrastruktur und Ausrüstung zum Laden schwerer Elektrofahrzeuge für den Massentransport schaffen. Das Projekt umfasst eine LKW-Ladestation neben der Baustelle in Gjønnes. Dieser Ladepunkt kann auch zum schnellen Aufladen einer elektrischen Baumaschine in der Mittagspause genutzt werden. Gleichzeitig sollen auch Lkw laden können. Das Projekt trägt dazu bei, neue Erkenntnisse über emissionsfreie Lkw zu gewinnen.

Wissen und Nutzen

Einsatz von Batteriebänken beim Bau von E18 Vestkorridoren Strand – Ramstadsletta (10 Mio. NOK)

Die norwegische öffentliche Straßenbehörde möchte elektrische Bohrgeräte entwickeln und Batteriebatterien im Baubetrieb einsetzen. Das Projekt wird auch den Einsatz von Batteriebänken untersuchen, um Kapazitätsprobleme zu umgehen und die Logistik im Zusammenhang mit dem Einsatz elektrischer Maschinen zu verbessern.

Infrastruktur zum Laden von Baumaschinen auf RV 15/E39 im Besitz von Nordfjord
(10 Mio. NOK)

Die norwegische öffentliche Straßenbehörde möchte eine Infrastruktur zum Laden von Baumaschinen und/oder schweren Elektrofahrzeugen schaffen. Entlang der RV 15/E39 sind drei Ladepunkte geplant. Die Ladepunkte könnten in den kommenden Jahren für mehrere Projekte genutzt werden. Sie werden zu neuen Erkenntnissen über Ladelösungen für elektrische/emissionsfreie Lkw, Betriebs- und Baumaschinen beitragen und wie diese mit Mobilitätslösungen für kleinere Anlagen und Straßenprojekte funktionieren. Dabei handelt es sich um Erkenntnisse, die geeignet sind, zu nachhaltigen Emissionsminderungen beizutragen. Das Projekt trägt auch dazu bei, emissionsfreie Lösungen auf Baustellen im Verkehrssektor zu testen.

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Wissensprogramm zur Pilotierung emissionsfreier Baustellen
(4 Mio. NOK)

Nye Veier wird das mit dem Stipendium begonnene Wissensprogramm im Jahr 2022 fortsetzen. Das Wissensprogramm wurde in Zusammenarbeit mit der norwegischen öffentlichen Straßenbehörde und Bane NOR erstellt und soll dabei helfen, gute, kostengünstige Lösungen für emissionsfreie Baustellen zu finden. Das Wissensprogramm hilft auch dabei, die Wissensergebnisse zu sammeln und zu isolieren, zu denen andere Pilotprojekte führen werden.

Elektrifizierung der Brückenarbeiten – Grenlandsbrua auf der E18 Rugtvedt – Langangen-Projekt (15,8 Mio. NOK)

Nye Veier möchte Dieselgeneratoren durch elektrische Generatoren ersetzen. Das Projekt startete im Jahr 2022. Im Jahr 2023 will das Projekt die Elektrifizierung der Baustelle um Arbeiten an zwei Brücken und zwei Tunneln erweitern. Darüber hinaus wird auch eine neue Technologie getestet, die beim Schweißen Strom statt Gas nutzt. Das Projekt wird Wissen und Erfahrungen im Bereich der temporären Anbindung an das Stromnetz im Zusammenhang mit dem Betrieb von Kraftwerken generieren, was zu einer dauerhaften Reduzierung der Emissionen in der Branche führen wird. Dies wird auch logistische Vorteile mit sich bringen, da der Transport von Dieselkraftstoff verringert wird. Das Projekt bringt auch Vorteile mit sich, die über die Emissionsreduzierung hinausgehen, da das Risiko lokaler Umweltverschmutzung und des Lärmpegels durch die Umstellung von Diesel- auf Elektrogeneratoren verringert wird.

Sedimentverteilung auf der E39 Lyngdal Ost – Lyngdal West
(6 Mio. NOK)

Nye Veier wird eine Technologie zum Auspressen/Filtern von Flüssigkeiten aus Schlamm testen, um dessen Volumen zu reduzieren und so die Beschränkung der Lieferungen auf die genehmigte Sammlung zu ermöglichen. Es wurden zwei Testzentren eingerichtet, in denen zwei unterschiedliche Technologien getestet werden. Ziel ist es, die Technologie einzusetzen, die die besten Ergebnisse liefert. Das Projekt führte vorbereitende Arbeiten durch und startete im Jahr 2022. Im Jahr 2023 wird Nye Veier das Projekt abschließen und erweitern.

Im Jahr 2022 erhielten 12 Projekte Unterstützung, um verschiedene Lösungen für emissionsfreie Baustellen zu testen. Die Gesamtsumme belief sich auf 62 Mio. NOK.

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Quelle: regjeringen

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