Der norwegischen Wirtschaft ging es schon lange nicht mehr gut. Öl ist nicht mehr so profitabel wie früher. Dieses Land muss seinen Geschäfts- und Investitionsansatz ändern. Es besteht die Notwendigkeit, sich auf neue globale Trends und Einflüsse zu konzentrieren. Experten zufolge muss Norwegen mehr in innovative Lösungen investieren, die das Land der Fjorde für neue, zukunftsweisende Industrien öffnen können. Wie in anderen Ländern ist es unerlässlich, in professionelle Forschung zu investieren. Welche Änderungen werden den erwarteten Effekt bringen?
Norwegen braucht Innovation – im Prozess des Wandels…
Wir werden in den kommenden Jahren eine Umstrukturierung der norwegischen Wirtschaft erleben. Die Entwicklung neuer Unternehmen und neuer Unternehmen wird größtenteils auf Forschung, Entwicklung und Innovation (F&E) beruhen, und Unternehmen werden engen Kontakt mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft benötigen. Die Implementierung neuer Technologien und Lösungen für die Wirtschaft wird notwendig sein, um Gewinne zu erwirtschaften und sich weiterzuentwickeln. Der Forschungsrat arbeitet aktiv daran, diese beiden Bereiche Wirtschaft und Wissenschaft zu stärken, weshalb er jedes Jahr etwa 5 Milliarden NOK für diesen Zweck investiert. Nach der Finanzkrise steigen die Investitionen der Unternehmen in Forschung und Entwicklung – regelmäßig seit 2010. Das ist gut, aber die neuesten Daten von Statistics Norway zeigen, dass das Jahr 2017/2018 rückläufig war. Die Pläne sind groß, aber wenn wir sie bis 2030 umsetzen wollen, müssen wir schnell handeln.
Norwegen braucht Innovation. Warum es lohnt sich zu investieren in das neue Personal?Norwegen braucht Innovation – was muss getan werden?
Es gibt wirklich viel Arbeit. Der Veränderungsprozess lässt sich jedoch in mehrere wichtige Aspekte unterteilen:
- Steigerung des Forschungs- und Entwicklungspotenzials in der Wirtschaft. Heute haben wir insgesamt etwa 21 Forschungsprozesse. Es sind Investitionen in die wissenschaftliche und personelle Entwicklung der Mitarbeiter notwendig. Mitarbeiter müssen gut auf Veränderungen vorbereitet sein, neue Innovationen verstehen und umsetzen. Schulungen, Kurse, neue Forschung. Die Kraft einer Gruppe mit Wissen und Erfahrung kann mehr bewirken.
- Das wissenschaftliche Angebot muss attraktiv sein, damit Menschen in Bildung investieren. In den letzten Jahren hat der Forschungsrat über 400 Wirtschaftsdoktoranden gefördert. Hier gelingt es Wirtschaftsminister Torbjørn Røe Isaksen und der Ministerin für Forschung und Hochschulbildung Iselin Nybø wirklich.
- Erhöhung der Mitarbeiterzahl in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Nachwuchs einstellen. Wenn sich Unternehmen stärker auf Forschung und Entwicklung konzentrieren wollen, müssen sie Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen von Forschungsorganisationen erwerben und den Einsatz moderner (und teurer) Ausrüstung erhöhen. Ersteres bietet die Möglichkeit zur Interaktion zwischen Unternehmen und zum Wissensaustausch.
- Import von Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen aus dem Ausland. Norwegen verfügt über gute Möglichkeiten zum Lernen und zur Zusammenarbeit mit ausländischen Institutionen. Dies ist möglich durch internationale Forschungskooperationen mit Unterstützung des Forschungsrates, im Rahmen des EU-Rahmenprogramms oder in bilateraler Zusammenarbeit mit Ländern außerhalb Europas. Wenn Unternehmen merken, dass norwegische Unternehmer eine Gruppe von Spezialisten sind, denen man vertrauen kann, wird jedes Projekt erfolgreich sein.
Öffnung für neue Branchen…
Norwegen braucht Innovation. Es ist notwendig, sich neuen Branchen zu öffnen: „Grüne Wirtschaft“, neue Wege der Energiegewinnung, Ökologie. Ein Blick auf neue Technologien und Trends ist notwendig, wenn die norwegische Wirtschaft vorankommen will.
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Źródło: https://www.dagensperspektiv.no/