. Wie Sie wissen, kämpft IKEA seit langem mit ziemlich schwerwiegenden Problemen. Die Rede ist hier vor allem von den skandinavischen Niederlassungen dieser Marke – hauptsächlich in Norwegen. Vor einigen Jahren beobachteten wir den „Ike-Boom“. Es gab Pläne, weitere Supermärkte zu bauen. Leider wurden diese Pläne nicht umgesetzt und das Unternehmen gab den Aufbau neuer Märkte in Vestfold, Follo, Ålesund und Tromsø auf. Grund? Im Jahr 2017 verlor das Unternehmen fast 100 Millionen Kronen, ein Jahr nachdem der Umsatz bei Ikea zum ersten Mal seit zwanzig Jahren zurückgegangen war. Der Chef des norwegischen IKEA gibt jedoch nicht auf. Er möchte den Bedürfnissen des heutigen Marktes gerecht werden. Und vor allem die Erwartungen der Kunden. Was schlägt er vor?
Norwegisches IKEA – der Kunde zählt…
Doch Clare Rodgers, seit 2015 Chefin von Ikea in Norwegen, gibt nicht auf und will neue Reparaturmethoden einführen. Es wird auf Schritt und Tritt betont, dass man heute, um das Vertrauen eines Kunden zu gewinnen, ihn auf ungewöhnliche Weise überraschen, inspirieren und für sein Angebot interessieren muss. Darüber hinaus erkennt man, dass der Online-Verkauf eine Chance für IKEA darstellt. Er ist davon überzeugt, dass die aktuelle Verbraucherwelt bedeutet, dass sich ein Unternehmen von Hunderten ähnlicher Marken abheben muss.
Wir müssen es den Menschen einfacher machen. In Zukunft müssen wir sowohl digital als auch im Kaufhaus großartige Erlebnisse bieten, damit die Menschen mit uns interagieren können. „Ich glaube, dass Geschäfte, die kein tolles Kundenerlebnis bieten, in Zukunft nicht überleben werden“, sagt Rodgers.
Norwegisches Ikea – mit modernen Technologien für „Sie“
Heute leben wir in einer digitalen Welt. Wir müssen es nutzen und im täglichen Verkauf wertschätzen. Außerdem müssen wir den täglichen Einkauf für den Kunden so einfach wie möglich machen. Das Lebenstempo ist enorm und die Empfänger von heute haben keine Zeit, in der Schlange zu stehen. Deshalb können wir IKEA-Küchen bald auch online kaufen:
Sie können sich beispielsweise über Skype mit einem Berater beraten. Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass wir bereits viel getan haben. Auch in den nächsten Jahren werden wir unseren Kunden viele Erlebnisse bieten, auch beim Besuch im stationären Laden. Es wird ein Abenteuerzentrum sein, in dem Menschen reden, lernen, essen, spielen und Gemeinschaft schaffen können. – versichert Clare Rodgers.
IKEA-Website auf Norwegisch: https://www.ikea.com/no/no/
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