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Erhöhte Unterhaltszahlungen für Kinder können ein Motiv für die Sabotage von Besuchen sein

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NAV-Direktor Hans Christian Holte hält es für an der Zeit, zu prüfen, ob die Regelungen zu den Unterhaltsbeiträgen geändert werden sollten. Er räumt ein, dass der Wunsch, die Unterhaltszahlungen für Kinder zu erhöhen, ein Motiv für Eltern sein könnte, die den Kontakt zum anderen Elternteil sabotieren.

Eltern, die den Kontakt zwischen ihren Kindern und dem anderen Elternteil sabotieren, erhalten auf Antrag oft mehr Kindesunterhalt.

Der Grund dafür ist, dass die NAV nicht berücksichtigt, was in Besuchsurteilen festgestellt wurde.

TV 2 machte in den letzten sechs Monaten auf die umstrittene NAV-Praxis aufmerksam, die auch viele Storting-Politiker kritisch sehen.

– Scheint unklug

– Ich sehe, dass dies aus der Sicht der Eltern, die daran gehindert wurden, mit ihrem Kind zusammen zu sein, irrational erscheint. Dabei gelte zwar grundsätzlich die finanzielle Unterstützung des Kindes, sagt NAV-Direktor Hans Christian Holte gegenüber TV 2.

– Sehen Sie die Beitragsregelung derzeit als finanziellen Anreiz für soziale Sabotage?

– Teilweise können diese Regelungen auch ein finanzieller Anreiz sein, den Kontakt zum Beziehungspartner zu unterbinden, bestätigt Holte.

NAV zählt nur Tage

Wenn NAV berechnet wird Kindergeldzählt nur die Anzahl der Tage, die das Kind bei seinen Eltern lebt. Die NAV ignoriert Besuchsvereinbarungen oder Urteile völlig, obwohl sie besagen, dass das Kind bei beiden Elternteilen leben muss.

Eltern – Männer und Frauen – aus dem ganzen Land erzählten TV 2, dass ihrer Meinung nach Unterhaltszahlungen für Kinder eine wichtige Ursache für soziale Sabotage seien. Und sie äußern ihre Frustration über die Praktiken von NAV, sich nicht um Kinder zu kümmern. Dadurch ist das Zusammensein zwar unmöglich, sorgt aber andererseits oft auch dafür, dass der Saboteur einen höheren Unterhalt erhält.

Eltern sagen, dass sie doppelt bestraft werden. Erstens wird ihnen das Zusammensein mit ihren Kindern verwehrt. Die Folge ist, dass sie durch höhere Unterhaltszahlungen finanziell belastet werden und viele von ihnen auch die sogenannten verlieren Besuchsabzug.

– Wirtschaft ist ein Motiv

In einer aktuellen TV 2-Umfrage beantworteten 154 Anwälte für Elternkonflikte Fragen zum Thema Kontaktbehinderung. Drei von vier Anwälten geben an, dass „finanzielle Anreize“ oft oder gelegentlich der Grund dafür sind, dass sie ihren Anteil an Kontakten mit Kindern erhöhen wollen.

Fünf Prozent sind anderer Meinung und geben an, dass „finanzielle Anreize“ ihrer Erfahrung nach niemals eine Option seien. Fünf Prozent entschieden sich dafür, diese Frage nicht zu beantworten.

Viele Eltern gaben im Zusammenhang mit TV 2 auch an, dass erhöhte Unterhaltszahlungen häufig ein Motiv für soziale Sabotage seien.

– Ein wichtiges Thema, das es zu untersuchen gilt

– Verstehen Sie, dass viele glauben, dass die derzeitige Praxis von NAV in irgendeiner Weise im Widerspruch zur allgemeinen Rechtsauffassung und zu dem steht, was viele für angemessen und richtig halten?

– Ich denke, dass TV 2 durch diese Themen die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Dilemmata und Schwierigkeiten gelenkt hat, die in diesen Bereichen auftreten.

Holte ist der Meinung, dass schwerwiegende familiäre Konflikte durch Familienschutzämter oder das Gerichtssystem gelöst werden sollten.

– Die Aufgabe von NAV besteht darin, für eine ordnungsgemäße Verwaltung der Beiträge zu sorgen, und ich kann mir auch vorstellen, dass sich dies für diejenigen, die den Kontakt verloren haben, als unzumutbar erweisen kann.

Eltern beschweren sich seit Jahren über unangemessene Regelungen, doch NAV hat bisher nie öffentlich zugegeben, dass Prämienregelungen möglicherweise unangemessen sind.

Andererseits verhehlt NAV-Direktor Hans Christian Holte nicht, dass dies problematisch ist.

– Ich denke, das ist ein wichtiges Thema, das berücksichtigt werden muss. Ich bin mit den Diskussionen, die innerhalb der NAV oder allgemein stattgefunden haben, nicht sehr vertraut, aber ich denke, dass sie in den letzten Monaten zumindest deutlich hervorgehoben wurden. Holte antwortet, dass es problematische Aspekte und sehr komplexe Probleme gibt, für die wir ständig nach guten Lösungen suchen müssen.

NAV wartet auf die Erklärung des Gerichts

Derzeit befindet sich das neue Kindergesetz in der Beratungsphase. Holte meint, dass es sich lohnt, einen genaueren Blick auf die Beitragsregeln zu werfen.

– Sollten wir die Absicht des Gesetzes und die Form des Gesetzes betrachten?

– Ich denke, es lohnt sich, einen genaueren Blick auf diese Gesetzgebung zu werfen. Ich begrüße das, denn ich denke, in den letzten Monaten wurde deutlich, dass es sich hier um einen sehr schwierigen Bereich handelt. „Ich denke, es ist sinnvoll zu prüfen, ob es noch bessere Lösungen gibt, um die Dinge in Einklang zu bringen“, sagt Holte.

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