Ein vergessener Teil der Speisekarte
Man sagt, dass Fisch eine Zutat des heimischen Abendessens ist, die wir vergessen. Wir wissen, dass sie gesund sind, aber wissen wir, welchen Fisch wir wie oft in der Woche essen sollten und was wir davon haben, wenn er wieder auf unserem Teller erscheint?
Fisch und seine Vorteile
Ernährungsberater und Personal Trainer sagen, dass es der beste Freund unserer Figur ist. Die darin enthaltenen Fette schützen uns vor Fettleibigkeit und Arteriosklerose und der hohe Proteingehalt ermöglicht es uns, unnötige Kilogramm zu verlieren. Natürlich sollten wir wie bei allem auf gesunde Proportionen achten, denn Fisch kann auch Schwermetalle (hauptsächlich Quecksilber und Blei) enthalten, die sich nicht positiv auf unseren Körper auswirken.
- Starkes Herz. Fisch ist die reichste Quelle für ungesättigte Omega-3-Säuren. Die ersten Plätze in diesem Thema belegen: Lachs, Thunfisch und Hering – sie liefern die größte Dosis an Omega-3-Säuren, senken aber auch den Blutdruck und den Cholesterinspiegel.
– Fettgewebeverbrennung durch hohen Jodgehalt.
– Sie enthalten viele Vitamine, die uns helfen, das gesunde Aussehen unserer Haut und des gesamten Körpers zu erhalten, z. B. Vitamin A verbessert den Zustand unserer Haut, Vitamin E entfernt schädliche freie Radikale aus dem Körper oder Vitamin D stärkt unsere Knochen und Zähne.
– Sie haben antidepressive Eigenschaften, weil sie den Seretoninspiegel in unserem Körper erhöhen
Welchen Fisch solltest du wählen?
Natürlich ist die Wahl des Fisches Geschmackssache. Es ist jedoch gut, mehr über ihren Kaloriengehalt zu wissen. Nachfolgend einige Beispiele und die Kalorienmenge, die in 100 ml enthalten ist:
– Forelle 160 kcl
– Limanda 58 kcl
– Sohle 87 kcl
– Tilapia 128 kcl
– Zander 91 kcl
– Lachs 201 kcl
Wie oft pro Woche?
Der Fischkonsum pro Woche sollte moderat sein. Wenn wir zu wenig davon essen, kann es zu einer Gewichtszunahme kommen, da sie große Mengen an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthalten, die die Fettansammlung in unserem Körper verhindern. Wenn wir wiederum zu viel davon essen, können wir unserem Körper eine große Dosis Schwermetalle zuführen, die leider das Nervensystem schädigen und das Risiko von Herzerkrankungen erhöhen.