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Folgen des Lernens während der Coronavirus-Pandemie in Norwegen. Bericht des Utdanningsdirektoratet.

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Koordination und Management in Krisenzeiten. Organisation des Schultages und Unterrichtsinhalte

Basierend auf Interviews mit Schulleitern, Schulleitern, Abteilungsleitern und Lehrern über die Strategien, die Eigentümer und Schulen beim Übergang zum Homeschooling verfolgten. Es reicht nicht aus, über klare Strategien oder Management zu sprechen. Die Organisation des Schulalltags und die Unterrichtsinhalte mussten weitgehend an die digitalen Kompetenzen von Lehrkräften und Schülern sowie an die häusliche Situation angepasst werden. Obwohl die digitalen Bedingungen dem Fernunterricht weitgehend förderlich waren. Viele Lehrer behaupten, dass weder sie noch ihre Schüler über die nötigen Kompetenzen verfügten, um diese Tools zu nutzen.

Ein Gefühl von weniger Zusammenarbeit und mehr individueller Arbeit

Der Mangel an digitalen Kompetenzen spiegelt sich in der Umsetzung der Lehre wider. Digitale Aufgaben und Vorlesungen waren während der Ausfallzeit die am häufigsten genutzten Methoden, doch hier zeigt der Bericht große Unterschiede, auch innerhalb der Schulen. Mit anderen Worten: Die Qualität des Unterrichts hing oft von den Fähigkeiten, Kompetenzen, Anstrengungen und Voraussetzungen des einzelnen Lehrers ab. Es gibt auch Unterschiede zwischen den Programmen. Allen Programmen gemeinsam war, dass weniger Zusammenarbeit und mehr individuelle Arbeit mit den Probanden als üblich herrschte. Dennoch gelang es den Lehrern, in geringem Umfang eine Zusammenarbeit zwischen den Schülern aufzubauen.

In den meisten Fällen wurde die praktische Ausbildung durch theoretische Aufgaben ersetzt

Der Übergang zum Homeschooling wirkte sich insbesondere auf die praktische Ausbildung in Lehrplanfächern und auf die berufliche Spezialisierung aus. Der Bericht zeigt deutlich, dass die praktische Ausbildung in den meisten Fällen durch theoretische Aufgaben ersetzt wurde. Wenn den Schülern zu Hause praktische Aufgaben gestellt wurden, die sie zu lösen hatten, gaben sie an, dass sie davon weniger profitierten als wenn sie solche Aufgaben in Lehrplanfächern in der Schule erledigten.

Lernen und Motivation

Der Haupttrend in den Analysen aller Datenquellen besteht darin, dass die Lernerfahrung und Motivation der meisten Schüler während der Zeit des Heimlernens beeinträchtigt zu sein schien. 60 Prozent der Studierenden hatten das Gefühl, dass sie während der Ausfallzeit weniger lernten, wobei es Unterschiede zwischen den verschiedenen Programmen gab. Der wahrgenommene Lerneffekt ist bei Studierenden der Elektrotechnik am geringsten und bei Studierenden im Gesundheits- und Bildungswesen am höchsten. Motivation und Wohlbefinden hängen oft mit einer Vielzahl von Arbeitsaufgaben zusammen, und viele Lehrer berichten, dass es eine Herausforderung darstellt, den Schülern ausreichend Abwechslung beim Lernen zu bieten. Einige Lehrer sagen, dass sie ihren Lehrplan nach ein paar Wochen Homeschooling geändert haben. Dann könnten die Schüler beruhigt sein und sich jeweils auf ein Thema konzentrieren.

Unwohlsein beim Lernen zu Hause

Die meisten Schüler berichten, dass es ihnen schlechter geht, wenn sie zu Hause unterrichtet werden. Im Vergleich zur regulären Schule gibt jedoch etwa ein Drittel an, dass sie mit Homeschooling besser gedeihen. Studierende auf einem hohen akademischen Niveau waren von der Isolation in ihren Häusern nicht besonders betroffen. Der Bericht zeigt, dass das digitale Lernen zu Hause für einige möglicherweise positive Auswirkungen hatte. Beispielsweise glaubte ein Drittel der Lehrkräfte, dass digitales Lernen nicht unbedingt negative Auswirkungen auf Schüler mit Fehlzeiten habe. Denn bei vielen dieser Treffen geht es darum, die Schule als sozialen Bereich zu behandeln. Daher betont der Bericht, dass die Schlussfolgerung, dass „Studenten aus Herausforderungen“, die sie in der Schule verlieren Homeschool und die im Homeschool gewonnenen „guten Schüler“ sind zu einfach.

Geringe Auswirkungen auf den Lehrplanverlauf und die Umsetzung

Es gibt auch kaum Anzeichen dafür, dass die Schließung im Frühjahr 2020 schwerwiegende Folgen für den Fortschritt und die Umsetzung der Studierenden hatte. In der Berufsausbildung sank die Abbrecherquote innerhalb eines Jahres von 5,8 Prozent. Bis zu 5,0 Prozent im Schuljahr 2019/2020 und die Durchschnittsnote in den beliebtesten Fächern ist im Schuljahr 2019/2020 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Darüber hinaus hat etwa die Hälfte der Studierenden, die im Frühjahr 2020 Vg2-Berufsfächer belegt haben, ihr Studium im Herbst 2020 begonnen.

Kaum Einfluss auf die Wahl der Lehrplanfächer.

68 % der Studierenden glauben, dass die Corona-Situation keinen Einfluss auf ihre Wahl nach Vg2 hatte. Während 14 Prozent sagen, dass sie aufgrund der Corona-Situation eine andere Wahl getroffen haben, als sie zunächst dachten. Bitte beachten Sie, dass die Schließung im Frühjahr 2020 nach Ablauf der Bewerbungsfrist für die Sekundarstufe II erfolgte und daher keine Auswirkungen auf die Entscheidungen der Schüler für das folgende Schuljahr hatte.
Wichtigste Schlussfolgerungen:
-Koordination und Management während der Krise waren durch Ad-hoc-Lösungen geprägt
-Die digitale Infrastruktur war gut, aber der Mangel an digitalen Kompetenzen erschwerte die Situation
-Der Übergang zum Heimunterricht ging in erster Linie über die praktische Ausbildung in Lehrplanfächern und die berufliche Spezialisierung hinaus
-Die Krise hat sich auf Lernen, Motivation und Wohlbefinden ausgewirkt, aber Fortschritte und Umsetzung konnten aufrechterhalten werden

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